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Solarenergie nutzen: Brauche ich noch einen Batteriespeicher? - Powerbude.eu

Solarenergie nutzen: Brauche ich noch einen Batteriespeicher?

Sonnenenergie nutzen ist smart und zukunftsweisend. So innovativ die Technologie aber auch ist – aus ihr ergeben sich etliche interessante Fragestellungen.  Wenn Sie sich fragen, ob Sie neben Solarmodulen auch einen Generator benötigen, finden Sie in diesem Artikel Antworten. 

Fest steht schon mal: Solarmodule selbst liefern keine Notstromversorgung. Warum? Nun, alle netzgekoppelten Solarsysteme werden sofort abgeschaltet, sobald das Stromnetz keine Energie mehr liefert. Zu den Gründen kommen wir später. 

Um die Stromversorgung auch während eines Stromausfalls aufrecht zu erhalten, müssen Sie einen Solarzellenspeicher oder einen Notstromgenerator ins Solarsystem integrieren.

Bevor wir loslegen, schauen wir uns am besten erst mal den Unterschied zwischen Generatoren und Speichern an.

Generator vs. Speicher: Unterschiede auf einen Blick

Egal, ob Sie sich für einen mobilen oder stationären Stromversorger entscheiden – am Anfang steht die Frage, ob Sie nachhaltige Solarenergie nutzen möchten.

Wir schauen uns in diesem Direktvergleich 3 Stromerzeuge an:

  • Tragbare Powerstation mit Solarpanel
  • Tragbarer Generator mit Verbrennungsmotor
  • Stationärer Diesel-Generator

 

Tragbare Powerstation
mit Solarpanel

Tragbarer Generator mit
Verbrennungsmotor

Stationärer Diesel-
Generator

Beschreibung

Solarstrom wird in Akkus gespeichert.
Eine Powerstation dient als praktische
tragbare Energiequelle. Mit einer
Powerstation können Sie Solarenergie
nutzen 
und sind dementsprechend
unabhängig von Diesel, Gas oder Benzin.

Leistungsstarker Generator mit
Wechselstromsteckdose.
Ein Generator dieser Art wird
in der Regel mit Benzin betrieben.

Wird aufgrund der hohen Effizienz meist als
Notstromaggregat eingesetzt, ist jedoch
sehr sperrig und komplex in der Installation. 

Vorteile

  • Hohe Umweltfreundlichkeit
  • Können in geschlossenen Räumen
    betrieben werden
  • Leise und kompakt
  • Günstig in der Anschaffung
  • Effiziente Energieversorgung
  • Großer Tank 

Nachteile

  • Ladevorgang teils zeitintensiv
  • Abhängigkeit von Solarenergie
  • Unflexibel, da Benzin für den
    Betrieb notwendig ist
  • Kann nicht in Innenräumen
    betrieben werden
  • Hohe Lautstärke im Betrieb
  • Umweltschädlichkeit
  • Sehr groß und sperrig
  • Hohe Kosten in Anschaffung,
    Installation sowie Betrieb
  • Umweltschädlichkeit

 

Diese Tabelle zeigt, dass sowohl Generatoren als auch Solarspeicher Vor- und Nachteile bieten. Aber wie ermitteln Sie nun, welche Energiequelle am besten zu Ihnen passt? 

Im Idealfall schauen Sie sich im ersten Schritt an, welche Verbraucher Sie mit Strom versorgen möchten. In diesem Artikel zeigen wir Ihnen, wie Sie Ihren individuellen Energiebedarf ermitteln.

Jetzt kennen Sie die Kernunterschiede zwischen konventionellen Generatoren und Solarspeichern und wissen, dass Solarstrom in Batteriespeichern gespeichert wird. 

Wie stellen Sie aber jetzt sicher, dass auch während eines Stromausfalls ausreichend Energie vorhanden ist? 

Wichtig: Wenn Sie Solarenergie als Energiequelle nutzen, erzeugen Sie dank Solarpanel elektrische Energie. Die Speicherung läuft über leistungsstarke Batterien. Nur durch ein ideales Zusammenspiel von Panel und Batterie verfügen Sie in einem Notfall über Energie.

 

Wie groß sollte mein
Solarpanel mit
Powerstation sein?

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2 Arten von Generatoren, die Sie kennen sollten

Es gibt zwei Arten von Generatoren:

  • Notstromaggregat (auch mobiler Generator) und
  • Backup-Generator (auch stationärer Generator).

Bei einem Stromausfall schaltet sich der Generator ein und versorgt den Kühlschrank und verschiedene andere wichtige Geräte des Hauses mit Energie.

Konventionelle tragbare Generatoren nutzen zur Stromerzeugung Propan oder Benzin.

Die Alternative zum klassischen Generator: Eine Powerstation mit Solarpanel speichert Sonnenenergie und versorgt Ihren Haushalt nachhaltig mit Strom. So können Sie Solarstrom selber nutzen – ohne Einspeisung. 

Benötige ich einen Generator, wenn ich Photovoltaikmodule einsetze?

Wer Solarzellen einsetzt, sollte sich zusätzlich um eine clevere Alternative kümmern. Denn die Umstellung auf pure Solarenergie kann im Notfall schnell brenzlig werden. 

Ob Sie sich für eine Powerstation mit Solarpanel entscheiden oder auf konventionelle Generatoren zurückgreifen, hängt stark von Ihren individuellen Bedürfnissen ab. Fest steht aber, dass Sie in jedem Fall auf Nummer sicher gehen sollten, um auch bei fehlender Energieversorgung von außen handlungsfähig zu bleiben.

Wie lange eine tragbare Powerstation im Notfall Energie liefert, zeigen wir Ihnen in diesem Artikel.

Warum liefern Photovoltaikmodule bei einem Stromausfall keine Energie?

Kommt es zu einem Stromausfall im öffentlichen Netz, wird die Photovoltaikanlage über den Wechselrichter automatisch abgeschaltet. 

Warum? Diese Maßnahme dient vor allem dem Schutz – gerade, wenn Arbeiten am Netz durchgeführt werden, soll es also zu keinen Einspeisungen mehr kommen. 

Eine Nachrüstung zur Notstromversorgung über die eigene Photovoltaikanlage ist jedoch durchaus möglich. In der Vergangenheit war dies aufgrund der recht geringen Ausfallzeiten von 15 Minuten pro Jahr aber nicht notwendig. 

Die Kombination aus Klimawandel und weltweiten Krisen sorgt in puncto Notstromversorgung jedoch bei immer mehr Menschen für ein Umdenken. 

Solarenergie nutzen: Welche Optionen zur Notstromversorgung gibt es?

Sowohl der Batteriespeicher als auch das Solarpanel mit Powerstation können Ihr Zuhause im Falle eines Stromausfalls zuverlässig mit Strom versorgen. 

Es gibt jedoch einige wichtige Unterschiede zwischen den beiden Alternativen. Nachfolgend vergleichen wir eine Powerstation mit Solarpanel mit einem Solarbatteriespeicher.

Option 1: Der Solargenerator

Ein Solargenerator (auch Powerstation mit Solarpanel) speichert Sonnenenergie. Der Generator mit Photovoltaik-Modulen funktioniert ähnlich wie die klassische Art von Notstromaggregat. Die Energiequelle wird automatisch aktiviert, wenn es zu einer Abschaltung des Stromnetzes kommt. So versorgen Sie Ihr Haus nachhaltig mit Notstrom. 

Einige Generatoren sind groß genug, um das ganze Haus mit Strom zu versorgen. Andere liefern ausreichend Strom für den Betrieb wichtiger Geräte, wie z. B. Kühlschränke.

Zur Erinnerung: Klassische Generatoren werden mit fossilen Brennstoffen betrieben. Dementsprechend sind sie weniger umweltfreundlich als Solargeneratoren. Um eine zusätzliche Energiesicherheit herzustellen, sollten Sie sich in jedem Fall um eine Backup-Lösung kümmern. Mehr Vor- und Nachteile zu den verschiedenen Generatoren sowie der Powerstation finden Sie in der Tabelle weiter oben.

Option 2: Photovoltaik Komplettanlage mit Speicher

Mit einer Photovoltaik Komplettanlagen können Sie überschüssigen Strom speichern, der an sonnigen Tagen von Ihren Solarmodulen erzeugt wird. 

Wenn die Sonne nicht scheint, kann die in der Batterie gespeicherte Energie dann smart genutzt werden, um das Zuhause mit Energie zu versorgen. Und auch bei Stromausfällen wird die Versorgung dank Batterien sichergestellt.

Die von Ihren Solarzellen bereitgestellte Reserveleistung hängt von der Größe des von Ihnen installierten Batteriesystems ab. Was heißt das konkret?

Je mehr Speicher Sie installieren, desto länger hält der Notstrom und desto mehr Grundlasten werden abgedeckt.

Eine Powerstation mit Solarpanel wird zu 100 % mit Sonnenenergie betrieben. Zur Notstromversorgung benötigen Sie daher keine fossilen Brennstoffe. Einer der Hauptvorteile der Verwendung von Solarzellen als Notstromversorgung ist, dass sie Ihre Solarmodule während eines Stromausfalls in Betrieb halten können, indem Sie in den netzunabhängigen Modus wechseln. 

Wenn Sie über Solarzellen und einen Batteriespeicher verfügen, kann Ihr Solarsystem bei einem Stromausfall vorübergehend vom Netz getrennt werden. So können Sie tagsüber weiterhin Strom erzeugen und Ihre Batterien aufladen.

Warum brauche ich einen Notstromgenerator?

Ein Notstromgenerator versorgt Ihr Zuhause ohne Umwege mit Energie. Sie sind dementsprechend unabhängig vom öffentlichen Stromnetz.

Wer gänzlich auf Solarenergie umsteigt, muss die eigene Photovoltaikanlage ans örtliche Stromnetz anschließen, um Energieversorgung zu gewährleisten. Bei einem Stromausfall wird schaltet sich die Solaranlage automatisch ab.

Ein Generator als Backup ist in diesem Szenario Gold wert. Denn so sorgen Sie auch im Notfall für eine durchgängige Energieversorgung.

Wichtig: Achten Sie auf die Spannungs- und Stromstärkegrenzen Ihres Generators. Denn wenn Sie zu viel Strom verbrauchen, kann dies den Generator überlasten. Diese Überlast kann zum Ausfall führen. Sobald die Stromversorgung aus dem Netz wieder stabil ist, sollten Sie den Generator schnellstmöglich ausschalten.

Fazit: Wer Solarenergie nutzen möchte, sollte immer an eine Backup-Energiequelle denken

In diesem Artikel haben wir Ihnen gezeigt, dass ein Generator im Notfall von großer Bedeutung ist. Ob Sie sich für einen klassischen Generator entscheiden oder zur Powerstation mit Solarpanel greifen, hängt von Ihrer individuellen Situation ab. 

Im ersten Schritt sollten Sie Ihren tatsächlichen Energieverbrauch ermitteln. Auf dieser Basis können Sie eine fundierte Entscheidung zur Backup-Energiequelle treffen.

Anschließend schauen Sie am besten mal in unserem Online Shop vorbei, um das beste Angebot für Ihre Bedürfnisse zu finden. 

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